Lörracher und Meeraner Künstler stellen aus

Dreiländermuseum Lörrach zog viele Vernissage-Besucher an

„Städtepartnerschaften leben vom gesellschaftlichen Engagement und den Ideen derer, die sie aktiv pflegen“, betont die Leiterin der Galerie ART IN Antje-Gesine Marsch. Deshalb war die Freude bei den Künstlerinnen und Künstlern groß, dass am 17. September 2022 die Gemeinschaftsausstellung „Begegnungen“ im Dreiländereckmuseum Lörrach eröffnet werden konnte. „Fast dreihundert Gäste kamen trotz gut gefüllten Kulturkalenders in der Region zur Eröffnung der Exposition“, freut sie sich.

Von den neun beteiligten Künstlern aus der sächsischen Partnerstadt waren fünf zur Vernissage nach Lörrach angereist: Gisela Drewelow, Margitta Hempel, Thorsten Dahlberg, Hans-Dieter Ilge und Peter Paulitschke. Ihre Kollegen Chris Blechschmidt, Uta Illing, Tilmann Röhner und TASSO konnten leider nicht dabei sein. Ebenfalls zur Meeraner Delegation gehörten der Vorsitzende des Kunstvereins Dr. Hans-Gottfried Hempel, Schatzmeister Rainer Hempel und die Galerieleiterin.
Das Thema „Begegnungen“ lässt Raum für verschiedene Interpretationen. So zeigt sich das Spektrum der Genres wie Druckgraphik, Collagen, Objekten, Plastiken, Malerei in gegenständlichem, abstraktem oder surrealistischem Stil, Keramiken und Schmuck entsprechend breit. Die Themen beinhalten Motive mit Menschen, Naturimpressionen, Stadtlandschaften, Traumdarstellungen und Fantastisches.

Bis 16. Oktober ist die Schau zu sehen. In genau einem Jahr wird es die Ausstellung "Begegnungen 2.0" in der Galerie ART IN Meerane geben.

Die Städtepartnerschaft mit Lörrach in Baden-Württemberg gründete sich bereits im Jahr 1990.

 

Zum Bild:

Gemeinsames Foto mit Teilnehmern zur Eröffnung der Ausstellung „Begegnungen“ im Dreiländermuseum Lörrach: v.l. Michael Müller (Lörrach International), Antje-Gesine Marsch, Marga Golz (1. Vorsitzende VBK Lörrach), Dr. Hans-Dieter Ilge, Peter Paulitschke, Rainer Hempel, Margitta Hempel, Thorsten Dahlberg, Dr. Hans-Gottfried Hempel, Barbara Dahlberg, Elke Pönisch und Gisela Drewelow. Foto: Ronny Kerl